Kunstgeschichte







MAI 2024
Sandra Abend und Paul Engstfeld (Hg.)
Von der Nordsee an die Itter
Die malerische Lebensreise des Albert Engstfeld

Erstmalig wird das Werk des 1876 in Düsseldorf geborenen Malers Albert Engstfeld in einer umfangreichen Retrospektive publiziert, die sein gesamtes Schaffen beleuchtet. Neben zahlreichen Gemälden und Zeichnungen werden originale Dokumente und Zeugnisse seines Lebens präsentiert. Darunter befinden sich Briefwechsel, Karikaturen von Kollegen aus der Düsseldorfer Akademiezeit, Fotos aus dem Familienalbum und Rezensionen, die einen intimen Einblick in das Leben dieses Künstlers geben. Albert Engstfeld lebte von 1918 bis 1956  in Hilden. Das Buch erscheint anläßlich einer Ausstellung in der Städtischen Galerie im Hildener Bürgerhaus.

Hardcover, 25 cm x 19 cm, 124 Seiten, 90 Abb.
ISBN: 978-3-943915-65-5              20 Euro







Sarah Czirr und Jürgen Wiener (Hg.)
Music meets Art, Art meets Music

Künstlerinnen und Künstler sowie Musikerinnen und Musiker wurden dazu eingeladen, sich dem Verhältnis von bildender Kunst und Musik jenseits starrer Gattungsgrenzen zu widmen. Entstanden sind unterschiedliche Positionen (Video, Performance, Installation, Skulptur, Papierarbeiten, Musik), die zentrale Prinzipien künstlerischer Produktion wie Improvisation und Kommunikation oder der freie Umgang mit bildnerischen bzw. musikalischen Materialien ausloten. Der Ausstellungskatalog erscheint als Band 15 der Düsseldorfer Kunsthistorischen Schriften, herausgegeben vom Kreis der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf e.V.
Klappenbroschur, 21 cm x 15 cm, 74 Seiten, 22 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-64-8    18 Euro


Sandra Abend und Hans Körner (Hg.)
Weltbilder – Kunst- und Wunderkammern

Im 16. Jahrhundert entstanden als Vorläufer der modernen Museen die sogenannten Wunderkammern. Betuchte Adlige, Gelehrte und wohlhabende Bürger begannen zu sammeln, was ihnen bedeutend für die Erzählung der Welt erschien. Dieses Ordnungssystem bestand aus den Artificialia, also von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken, den Naturalia, die von der Natur hervorgebracht waren, Exotica, aus fernen Ländern stammenden
Dingen, und Scientifica, wissenschaftlichen Instrumenten. Dinge nach den Ordnungsprinzipien der Kunst- und Wunderkammern zusammenzustellen, war im 20. Jh. zu einer ästhetischen Geste geworden. Ist ihr Anspruch, die Welt und ihr Beziehungsnetz zu beschreiben, damit nur noch ein historischer? Oder hatte Hubert Burda Recht, der bereits 2011 Google und Facebook zu den neuen »Wunderkammern« erklärte? Mit Beiträgen von: Sandra Abend, Sandra del Pilar, Michael Ebert, Sarah Hülsewig, Klaus Honnef, Lena Horn, Annette Kniep, Hans Körner, Rainer Metzger, Nina-Marie Schüchter, Christoph Schwab
Hardcover 19,2 cm x 21,0 cm, 220 Seiten, 140 Abb.
ISBN: 978-3-943915-62-4        28 Euro





Sandra Abend und Hans Körner (Hg.)
Feindbilder

Wie werden Feindbilder visualisiert? In welcher Tradition stehen diese Umsetzungen? Gibt es Konstanten in der Bildauffassung? Die Beiträge in diesem Buch beschäftigen sich mit der Heroisierung und der Demontage von politischen oder historischen Mythen, wie auch mit der Instrumentalisierung und Umformung von Kunstwerken.
Die Beiträge: Sandra Abend : Muammar al-Gaddafi. Zerrbilder eines Diktators und die Zerschlagung eines Porträts; Hans-Ulrich Cain: Der Sterbende Gallier im Kapitol – heroischer Elitekrieger oder rabiater Barbar?; Michael Ebert: Dragon-Lady, Hanoi-Jane und andere Feindbilder des Vietnamkrieges; Gian Marco Hölk : Kehinde Wileys Judith und Holofernes im Kontext von Täter- und Opferschaft; Klaus Honnef: Kunst – Anti-Kunst. Wie die Kunst sich selbst zum Feind wurde und die Folgen; Hans Körner: Das ästhetische Endgericht. Bernard Prosper Debias „Klassiker und Romantiker“; Reinhold Mißelbeck: „Mein Feind“ – 14 überlebensgroße Fotoskulpturen von Bettina Flitner; Sandra del Pilar: Feindbild Bild. Ein Essay; Norbert Reichel: Realitätsgewinn. Über Wahrnehmung und Wahrnehmbarkeit unserer Feind-Bilder; Wolfgang Ullrich: Feindbild werden. Neo Rauch und „Der Anbräuner“ (2019); Manja Wilkens : Maler an der Front. Deutsche Kriegsbilder und deutsche Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg
Hardcover, 21,5 cm x 20 cm, 269 Seiten mit ca. 160 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-54-9   Preis: 29,90 Euro






Hans Körner
Sitzen auf dem Denkmalssockel - Beethoven, Lessing, die Brüder Galignani
Drei Beiträge zur Kunstgeschichte des Denkmals im 19. und frühen 20. Jahrhundert und zur Geschichte der Körpersprache

Wie man sich bewegt, wie man sich hinstellt, wie man sitzt, ist Teil der Kommunikation. Hans Körner setzt sich in diesem Buch mit der Körpersprache von Denkmalsfiguren auseinander. Was vermitteln Denkmäler neben den „großen“ Botschaften durch die gewählte Körperhaltung?
Herausgegeben vom Kreis der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf e.V. und erschienen als Band 14 in der Reihe der Düsseldorfer Kunsthistorischen Schriften.
Hardcover, 15 cm x 21 cm, 165 Seiten mit ca. 85 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-47-1   Preis: 24,00 Euro







Sandra Abend und Hans Körner (Hrsg.)
Schlüsselbilder

Schlüsselbilder sind vielschichtig, sie fungieren nicht nur als Leitbilder mit Symbolcharakter, sondern können sowohl kulturell, politisch, aber auch emotional zum Wende- und Angelpunkt werden. Welches Potenzial diese Bilder haben, welchen Einfluss sie wirklich ausüben, in welcher Sinndichte sie reflektiert und diskutiert werden, welche Inhalte und Werte sie bis heute transportieren sowie in welcher Lesart die Bilder verstanden werden – das sind die Fragen, denen in den Aufsätzen dieses Buches nachgegangen wird. Mit Beiträgen von:  Sandra Abend, Oskar Bätschmann, Werner Busch, Michael Ebert, Klaus Honnef, Hans Körner, Manja Wilkens und Wolfgang Ullrich.
Hardcover, 20 cm x 21,5 cm, 198 Seiten mit ca. 180 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-39-6   Preis: 28,00 Euro






Sandra Abend und Hans Körner (Hrsg.)
Der schöne Mensch und seine Bilder

Was macht einen Menschen zu einem schönen Menschen und seinen Körper zu einem schönen Körper? In einer Zeit, in der das Regulativ der „Natürlichkeit“ längst aufgegeben wurde und in der Schönheitsideale inzwischen digital produziert werden, stellt sich die Frage nach den soziokulturellen, medizinischen und medialen Konstruktionsbedingungen von Schönheitsidealen ganz neu.
Mit Beiträgen von: Sandra Abend, Dieter Birnbacher, Michael Ebert, Klaus Honnef, Hans Körner, Jörg Scheller, Angela Stercken, Wolfgang Ullrich und Manja Wilkens.
Hardcover, 20 cm x 21,5 cm, 240 Seiten mit ca. 190 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-30-3      Preis: 28 Euro 



Hans Körner
Die falschen Bilder

Marienerscheinungen im französischen 19. Jahrhundert und ihre Repräsentationen

Das Marienbild auf der Vorderseite der „Wundertätigen Medaille“ ist das vermutlich meistreproduzierte Bild vor dem digitalen Zeitalter – mit Sicherheit aber das meistberührte. Zum bekanntesten Wallfahrtsort der Moderne stieg Lourdes auf. In der Nische der Grotte von Massabielle, in der die die „Schöne Dame“ Bernadette Soubirous im Jahr 1858 achtzehnmal erschienen war, wird die Vision seit 1864 von der Marmorstatue des Lyoneser Bildhauers Joseph-Hugues Fabisch repräsentiert. Diese und andere Darstellungen der vier kirchlich anerkannten Marienerscheinungen des französischen 19. Jahrhunderts sind heute außerhalb der frommen Praxis vergessen oder werden als Kitsch verachtet. Das Buch unternimmt eine Entdeckungsreise in ein von der Kunstwissenschaft und vom Kunstpublikum kaum betretenes Gebiet.
Hardcover, 21,5 cm x 19,5 cm, 168 Seiten mit ca. 150 Abbildungen
ISBN. 978-3-943915-32-7     Preis: 26 Euro





Sandra Abend und Hans Körner (Hrsg.)
Vor-Bilder: Ikonen der Kulturgeschichte
Vom Faustkeil über Botticellis Venus bis John Wayne

Bilder sind omnipräsent: Sie strukturieren unsere Wahrnehmung, beeinflussen unser Kaufverhalten, unsere politische Parteinahme, unser Selbstverständnis. Bilder, insbesondere Bilder mit hohem Überredungspotential, sind allerdings in aller Regel ihrerseits abhängig von anderen Bildern, borgen vom Vorbild die Einprägsamkeit, die Glaubwürdigkeit. Andererseits kann sich das Verhältnis von Vorbild und Nachbild als Konkurrenzverhältnis darstellen, mit dem möglichen Ergebnis, dass das Nachbild das Vorbild verschattet. Mit Beiträgen von: Horst Bredekamp, Ekkehard, Hans Körner, Sandra Abend, Wolfgang Ullrich, Ulli Seegers, Michael Ebert, Manja Wilkens, Klaus Honnef, Ömer Alkin, Carina Dahlhaus / Katja Corinna Nantke / Sabrina Pompe.
Hardcover, 19 cm x 21 cm, 252 Seiten mit ca. 170 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-19-8       Preis: 28 Euro





Hans Körner und Manja Wilkens (Hg.)
Angewandte Kunst und Bild

Das Bild hat in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht. Zwar ist der von Gottfried Boehm ausgerufene »Iconic Turn« nicht mehr der jüngste »Turn«, aber er ist aktuell geblieben. Sieht man von der Popularität der Objekte ab, die unter dem Label »Design« fungieren, dann hat die »Angewandte«, allgemeiner: die »Dekorative Kunst« von dieser Bewegung zur kulturgeschichtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen Neubewertung von Visualität kaum profitiert. Schon in Hinblick auf den quantitativen Anteil angewandter/dekorativer Kunst in der Geschichte der Kunst ist das ungerechtfertigt. Der Band diskutiert das Verhältnis von »Angewandter Kunst« und »Bild«.
Mit Beiträgen von: Martin Faass, Gabriele Genge, Hans Körner, Rainer Metzger, Christopher Oestereich, Guido Reuter, Ursula Ströbele, Jürgen Wiener, Manja Wilkens.
Hardcover, 20 cm x 21,5 cm, 180 Seiten mit 120 Abbildungen
ISBN: 978-3-943915-26-6      Preis: 28 Euro