Fotografie
Sandra Abend und Hans-Michael Koetzle | |
Wilhelm-Fabry-Museum (Hg.) | |
Bernd Arnold | |
Wilhelm-Fabry-Museum (Hg.) Kaum etwas ist besser geeignet als die Fotografie, um unsere Heimat in all ihren Unterschieden und Ähnlichkeiten festzuhalten und zu zeigen, was sie lebens- und liebenswert macht. Auch darum ist das multilinguale Medium Fotografie Dreh- und Angelpunkt für das Fotoprojekt HEIMAT in Hilden, an dem Menschen aus der Ukraine teilgenommen haben, die ihre Heimat auf Zeit oder vielleicht sogar für immer verlassen haben. Im Mittelpunkt des Workshops standen Fotos aus der persönlichen Vergangenheit, die eine tiefe emotionale Bedeutung haben: Fotos, die in der Erinnerung eine ganze Geschichte abrufen können. Eigentlich gedacht als persönliches Memento, als Beweis für Erlebtes und zur Kommunikation, werden sie nun Chiffren für schmerzhaft Zurückgelassenes. Unzählige dieser Bilder wurden hervorgeholt, besprochen und schließlich für das gemeinsame Buch ausgewählt. | |
Wolfgang Steche Globalisierung und Digitalisierung haben die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten radikal verändert. Wie sehr zeigen die Bilder des Fotojournalisten Wolfgang Steche (geb. 1944). Er fotografierte in den 1970er und 1980er Jahren im Auftrag von Zeitungen und Zeitschriften Reportagen in den unterschiedlichsten Wirtschafts- und Lebensbereichen. In seinen Fotos finden sich Berufe, Firmen und Produkte, die inzwischen verschwunden sind. Sie dokumentieren den technologischen Wandel und geben Einblick in eine Arbeitskultur, die es so heute nicht mehr gibt. Mit einem Vorwort von Manfred Bissinger. Dazu der Fotohistoriker Michael Ebert im Gespräch mit dem Fotografen Wolfgang Steche und Alfred Büllesbach, Geschäftsführer der Bildagentur VISUM. | |
Sandra Abend (Hrsg.) Fotograf, Künstler, Werber, Filmemacher und Komponist: Eine Annäherung an das Werk und die Lebensgeschichte von Charles Wilp, einem der schillerndsten Multitalente in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Charles Wilp war ein Pionier auf dem Gebiet der modernen Werbung und innovativer visueller Konzepte. Seine frechen und provozierenden Kreationen (z.B. Afri Cola, VW) markieren einen Höhepunkt und zugleich den Wandel in der bundesdeutschen Werbewirtschaft. Seine Kampagnen sind ebenso zur Geschichte geworden wie der orangefarbene Overall des exzentrischen Starfotografen, der seinen Namen genauso berühmt machte wie die Marken, die er bewarb. | |
Ernst Baumann In den 1920er und 1930er erlebte der Alpentourismus einen Boom wie nie zuvor. Angetrieben durch den Erfolg der Bergfilme in den Kinos und die zunehmende Mobilität strömten immer mehr Menschen in die Berge. Ernst Baumann (1906-1985) aus Bad Reichenhall war zu dieser Zeit einer der erfolgreichsten Fotografen in der Szene der Bergfotografen. Dabei richtete er den Blick nicht nur auf die Bergsteiger, sondern fotografierte die Berge in ihrer ganzen Vielfältigkeit. Seine Fotos zeigen Landschaften, Orte, Alpinisten, Touristen und einheimisches Brauchtum. Dazu fotografierte er an den Filmsets von Luis Trenker und machte auf den neuen Alpenstraßen Werbefotos für Autofirmen. Heute belegen seine Bilder nicht nur sein fotografisches Talent, sie sind Zeugnisse aus einer Zeit, als die Berge zum Sehnsuchtsziel und die Menschen mobiler wurden. | |
Emanuel Hübner | |
Friedemann Beyer Meisterwerke der Filmkunst, Glamour und Propaganda:Die Ufa steht für eine beispiellos produktive Ära filmischen Schaffens in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Mit ihren Filmen und Stars hat die Ufa die Kino- und Bewusstseinskultur in Deutschland und weit darüber hinaus geprägt. Jenseits ihrer künstlerischen Qualität sind Ufa- Produktionen ein Kaleidoskop deutscher Zeitgeschichte. Das Buch wirft einen Blick hinter die Kulissen des legendären Studios und enthält viele unveröffentlichte Fotos. | |
Prof. Dr. Rolf Hüper und Seit einigen Jahren liegt die Fotoreportage wieder voll im Trend. Wie kaum ein anderer prägte Rolf Nobel eine Generation junger, erfolgreicher Fotoreporter. Der von ihm begründete Studiengang für Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover gehört zu den einflussreichsten seiner Art. Erstmalig zeigt das vorliegende Buch die besten Reportagen von Rolf Nobel zusammen mit von ihm ausgewählten Arbeiten seiner Studenten. Ausführliches Interview mit Prof. Rolf Nobel geführt von Jochen Stöckmann. Vorwort von Prof. Lars Bauernschmitt. | |
Landmarker MIT DER KAMERA IN ISTANBUL ist mehr als nur ein Reisebildband über die Megastadt am Bosporus. Die Autoren der Fotografengruppe LANDMARKER möchten mit diesem Buch Fotografen jeglicher Couleur Inspirationen für die eigenen Bilder liefern. Mit wertvollen Hinweisen auf interessante Orte und spannende Motive und technischen Tipps, die zum besseren Bild führen. »Mit der Kamera in: Istanbul« soll allen Lust auf die Stadt machen, die eine Reise nach Istanbul planen und für jene, die wieder zu Hause sind, die Erinnerung an erlebnisreiche Tage in Istanbul bewahren. | |
Alfred Büllesbach Seit Jahrzehnten wird dem Foto in den Medien eine immer bedeutendere Rolle zugewiesen. Im Gegensatz dazu fand eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Produzenten der Fotos kaum statt. Die Untersuchung von Alfred Büllesbach aus dem Jahr 1992 war eine der wenigen und wahrscheinlich eine der letzten, vielleicht sogar die letzte wissenschaftliche Untersuchung zum Beruf des Bildjournalisten vor dem Einzug der digitalen Fotografie. Mit der Veröffentlichung sollen die Ergebnisse jetzt der Journalismusforschung zugänglich gemacht werden. Wer heute aktiv als Bildjournalist tätig ist, wird viele seiner Berufsprobleme wiedererkennen bzw. die Ursachen dafür verstehen. | |
Alfred Büllesbach und Horst-Dieter Görg Die Hannoversche Maschinenbau AG (HANOMAG) gehörte mehr als 150 Jahre zu den führenden Lokomotiv- und Fahrzeugherstellern in Deutschland. Bei HANOMAG wurde nicht nur produziert - sondern auch fotografiert. Erstmalig gibt das vorliegende Buch Einblicke in die Industriefotografie der HANOMAG. Die Fotos erinnern nicht nur an den ehemals größten Industriebetrieb Hannovers, denn ob Lokomotiven-, Baumaschinen-, Pkw-, Lkw- und Schlepper-Herstellung oder Bau von Kanonen: in der Geschichte der HANOMAG spiegelt sich immer auch deutsche Geschichte wider. VERGRIFFEN | |
Bernd Rokahr und Rolf Nobel (Hrsg.) "Hannover - Bilder einer unterschätzten Stadt" entstand im Rahmen eines Reisefotografie-Projektes von Prof. Rolf Nobel im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. Die Fotografinnen und Fotografen des Buches sind: Camilla Ackermann, Charlotte Behr, Volker Crone, Frederik Ferschke, Nanna Heitmann, Patrick Labitzke, Claudia Levetzow, Rolf Nobel, Jan Regnery, Patrick Slesiona, Ole Spata, Torsten Spinti, Janek Stroisch, Mirja Thiel, Jonas Völpel, Philipp von Ditfurth, Ole Witt. Der Einführungstext "Hannover ist..." wurde von Lisa Rokahr geschrieben. VERGRIFFEN | |